Dorferneuerung Somplar

Am 29.01.2009 fand im Somplarer DGH eine Bürgerversammlung  zum Dorferneuerungsprogramm statt.

Zweck der Veranstanstaltung war, eine erste Übersicht über Möglichkeiten und Chancen zu geben.

Unter anderem, wurden einige Kriterien genannt, welche bei Gebäudesanierungen erfüllt werden müssen, um in den Genuss einer Förderung zu kommen.

Ein weiteres Ziel ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung von charakteristischen dörflichen Merkmalen.

Dabei wurde einigen Anwesenden klar, dass die Modernisierungswut der jüngeren Vergangenheit, schon viele Elemente einer dörflichen Idylle zerstört hat. 

Es wurde aber auch daruf hingewiesen, dass das Prinzip der Verhältnismäßigkeit berücksichtigt werde. Also kein Platz für Größenwahn.

Bürgermeister Frese machte zum Abschluß der Veranstaltung noch einmal deutlich, dass Maßnahmen an privaten Gebäuden nur ein Teilbereich der Möglichkeiten sind.

Er nannte weitere mögliche Handlungsfelder, wie die Verbesserungen an Einrichtungen die dem Gemeinwohl dienen, wie etwa Kinderspielplätze, eine Umgestaltung des Dorfmittelpunktes und Naturschutzprojekte.

Frese rief alle Anwesenden auf, sich zu beteiligen und für die Dorferneuerung zu werben.

Jeder soll möglichst vielfältige eigene Ideen entwickeln und diese dann mit einbringen.

Im Anschluß fanden in kleinen Gruppen schon erste Gespräche statt.

Insgesamt ein gelungener Abend.

Der Ruf der Naturschützer

In der Frankenberger Zeitung hat Bürgermeister Karl-Friedrich Frese nicht nur den Schafhalter Dirks angegriffen.

Er hatte auch noch einen guten Rat für die ehrenamtlichen Naturschützer parat. Und der ging etwa so: Wenn man seinen Ruf als Naturschutzverband nicht noch nachhaltiger beschädigen will, dann muss man sich von Bernd Dirks fernhalten.

Hoppla, wer verbreitet denn beispielsweise solche Unwarheiten wie diese: Naturschützer haben sich sechs Krötentunnel aus Edelstahl gewünscht, sie bekommen aber nur einen aus Beton.

Und wer musste auf Nachfrage der Presse dann einräumen, dass dieser Vorschlag ein Produkt des „Ingenieurbüros“ war, welches seit Jahren scheinbar automatisch immer wieder von der Gemeinde mit den unterschiedlichsten Planungen betraut wird.

So bringt man die bösen Naturschützer in Verruf.

Oder wer hat den Naturschützern völlige Unkenntniss der Pläne vorgeworfen und musste dann eingestehen, dass die Kompensationsmassnahmen zu einem Bebauungsplan  nur ansatzweise umgesetzt worden sind.

Und wer hatte dann die glorreiche Idee, statt Vorschläge der Naturschutzverbände aufzugreifen gleich wieder einen „Planer“ für ein Konzept zu beauftragen? Kostet ja alles nichts. Die Gemeinde hat´s  doch.

Und was ist dem Planer dann eingefallen: Ein Beweidungsprojekt mit Wisenten.

Nach einer ernüchternd ausgefallenen Versammlung mit betroffenen Landwirten, bei der kaum eine Frage vom Planer ausreichend beantwortet werden konnte, ist es erst einmal ruhig geworden.

Nur ein neues Gerücht macht die Runde. Und das geht so: Die Gemeinde hat mit der Wisentbeweidung nichts zu tun. Das wollen „Die Naturschützer “ so. 

Was mich bewegt

 Hört mal mich an!!!

So liebe Leute passt mal auf, ich bin Kastanie_2oo9 ein Betrachter dieser Seite und  wie die älteren Damen und Herren der Gemeinde Bromskirchen uns liebevoll  nennen ein „Rotzlöffel der Jugend ohne Anstand und Werte, einer von denen deren Meinung nich zählt“. So ich komm zum Eigentlichen: Ich finde diese Webseite sehr gut , alle Achtung an die, die den „noch“ normalen Menschen hier die Schattenseiten unserer Märchengemeinde zeigen und zu den Themen beitragen! Daumen hoch macht weiter so…Ich finde es echt schon lächerlich dass einige gewisse Menschen behaupten, hier würden Menschen angegriffen !NEIN! sie werden nur kritisiert und darauf hinzuweisen ist nicht verwerflich. Schauen sie sich doch mal unseren Sportplatz an Vorher und Nacher da fällt häufig von menschen die hier nicht leben die Frage „Musste das sein?“ So wie ich das sehe und ein paar andere meiner Generation war dies nicht nötig.Aber man kann den Herren ja nie etwas recht machen.Ich will und möchte mich jetzt nicht zu sehr in diese Angelegenheit reinhängen sonst würde dies einen Roman ergeben.Naja Moral von der Geschicht‘: Verstand hat man oder nicht! Und wenn sie nicht gestorben sind, leben die Deppen heute noch…Ich bin Raus Leute peace eure Kastanie_2oo9

Peace eure Kastanie_2oo9

Rücksichtsloser Schafhalter ?

In der Frankenberger Zeitung hat Bromskirchens Bürgermeister Karl-Friedrich Frese die Machenschaften seines Erz-Feindes Bernd Dirks aufgedeckt.

Dirks hat, vermutlich um sich ein grünes Mäntelchen anzuziehen, den BUND unterwandert und sich dort als Naturschützer ausgegeben.

Dabei hat er verschwiegen, wie sehr er die Natur, auf den von ihm bewirtschafteten Flächen schädigt.

Zum Beweis ein Foto aus dem Naturschutzgebiet. 

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Dirks behauptet alle Naturschutzauflagen zu befolgen, wie beispielsweise das Beweidungsverbots im Naturschutzgebiet nach dem 30.11. eines jeden Jahres.

Hier ein Beispiel, wie man es machen kann, wenn man nicht Freses Kritik unterliegt. Aufgenommen am Heiligabend 2008.

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Keine Übernutzung der Fläche.

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Bei derart vorbildlich gepflegten Flächen spielt es keine Rolle, ob ganzjährig beweidet wird, oder nicht.

Wichtig ist doch nur, dass sich seltene Pflanzen erholen können.

Berichtigung

In der Presse war behauptet worden: In Bromskirchen seien drei Obstbaumbestände entstanden.

Richtig ist vielmehr: Diese drei Bestände liegen einige hundert Meter voneinander entfernt. Das ist natürlich etwas völlig anderers. Entdeckt hat diesen „Fehler“ , der als korrekt geltende  Bürgermeister Frese.

Frese meint, laut Zeitungsbericht, die von Naturschutzbehörde und BUND begleitete Streuobstplanzung sei fragwürdig.

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Auf dem Bild auch erkennbar: Die riesige Herde auf der kleinen Fläche, ob das wohl naturverträglich ist?

Die unter Freses Regie entstandene Obstbaumpflanzung auf dem Lichtenberg, macht dagegen eine deutlich bessere Figur.

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Keine Spur von Schafscheiße

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Die Reste der illegalen Entsorgung und Verbrennung von Sondermüll, von der Fese  nichts wusste und auch nicht damit zu tun hatte, wurden planiert.

Die Fläche sollte mal als Kompensationsfläche für den Bebauungsplan Nr.304 genutzt werden.

Wenn man genug Flächen in Reserve hat, kann man so vorgehen.

Oben auf dem Lichtenberg ist ohnehin der bessere Standort für Obstbäume. Immer frische Luft.

Hoffentlich kommt nicht mal eine wilde Sau um sich an den Bäumchen das Fell zu schaben.

Allen, wirklich Allen, eine Frohe Weihnacht,viel Mut und Zuversicht !

Alle Jahre wieder…… (….eingestellt am 11.12.2008 , 19:45 Uhr….)

……..findet  traditionell die letzte Sitzung des Gemeindeparlaments statt. Dabei wir noch einmal auf das vergangene Jahr zurückgeblickt.

Man ist gespannt, ob in diesem Jahr wieder eine Rede gehalten wird, in der, wie immer, der ausgeglichene Haushalt der Gemeinde gelobt und die viel zu hohe Kreisumlage gerügt wird. Wer darf die Rede halten? Dazu noch ein paar Seitenhiebe auf die Zustände in Wiesbaden. Und dann das gemütliche Beisammensein.

Löschwasserentnahmestelle in Somplar

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An der Nuhne wurde eine Löschwasserentnahmestelle eingerichtet. Damit wurde eine Verbesserung der Löschwasserversorgung  in Somplar erreicht.

Bei normalem Wasserstand,  könnte eine Wassermenge bis ca. 30 Litern pro Sekunde aus dem 36 cm tiefen Wasser im Betonring entnommen werden.

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Wie man sieht, können Verbesserungen auch ohne teure Planungsaufträge mit einfachen Mitteln umgesetzt werden. 

Windpark Bromskirchen ?

Am 15.09.2008 fand  im ehemaligen Weißen Haus  in Bromskirchen eine Bürgerversammlung statt.

Dabei ging es um das Thema Windkraft. Die Fa.JUWI hat Interesse bekundet in Bromskirchen einen Windpark zu errichten.

Es hatten sich einige Zuhörer eingefunden. Die  Vertreter der Fa. JUWI erläuterten anhand einer Präsentation mit Darstellungen bereits gebauter Anlagen, ihr geplantes Vorhaben.

Dabei machten sie deutlich, dass man, wenn man Atom- und Kohlestrom ablehnt, auch bereit sein muss, Beeinträchtigungen in Kauf zu nehmen.

Erfreulich war, dass die Notwendigkeit, alternative Energieformen auszubauen, von Keinem der Anwesenden in Frage gestellt wurde. 

Bürgermeister Frese wies  darauf hin, dass es gilt den Klimawandel in seinen Auswirkungen abzuschwächen.

Vokabeln,  wie grüne Spinnerei und dergleichen scheinen immer mehr aus dem allgemeinen Wortschatz zu verschwinden.

Und das dabei auch noch beträchtliche Pachteinnahmen zu erwarten sind, ist ein wilkommener Nebeneffekt.

Allerdings wurde auch erwähnt, dass ein Windpark im Vogelschutzgebiet nicht ohne Weiteres genehmigt werde.

Ein Bürger verwies auf die reizvolle Landschaft, welche zum Anlass genommen würde diese Gegend zur Erholung aufzusuchen.

Frese berichtete, man sei von der Oberen Naturschutzbehörde in Kassel ermutigt worden, einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Frese verwies auf seine  Kontakte in das Regierungspräsidium. Er war zuversichtlich, dass die Anzahl der ausgewiesenen Flächen für Windenergieerzeugung im Regionalplan, entgegen dem ursprünglichen Entwurf,  der eine drastische Reduzierung vorsah, wieder aufgestockt wird.

Der Standort Bromskirchen werde darin höchstwahrscheinlich als Vorzugsfläche für Windenergie vorgesehen.

Damit eine Fläche in den Regionalplan aufgenommen werden kann, sind im Vorfeld erste Untersuchungen nötig, die ein Gebiet als geeignet ausweisen.

Wenn dann an einem genau festgelegten Ort gebaut werden soll, müssen ausführliche Gutachten erstellt werden.

Ministerpräsident Koch hatten vor einer Verspargelung der Landschaft durch Windkraftmonster gewarnt und dabei völlig ausser Acht gelassen, dass Anhänger seines Lagers bereits gutes Geld mit solchen Anlagen verdienen und nicht länger bereit sind, diese Politik mitzutragen.

Gut dass im Gemeindeparlament keine Fraktionen vertreten sind, die sich an Vorgaben ihrer Mutterpartei halten müssen. So kann immer sachorientiert gearbeitet werden- 

Sollte es Probleme mit der Genehmigung geben, wäre es wünschenswert, alternative Standorte parat zu haben.

Die Einhaltung komfortabler Abstände zur Wohnbebauung geht davon aus, die Menschen welche die Annehmlichkeiten elektrischen Stroms genießen, nicht im Geringsten  stören zu dürfen.

Den Belangen der Natur muss aber auch Rechnung getragen werden. 

So, oder ähnlich könnte es schon bald in Bromskirchen aussehen:

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Aber:  Eine Anfrage bei der Oberen Naturschutzbehörde konnte die Darstellungen Freses nicht bestätigen. Weder eine Aufnahme des in Frage kommenden Gebietes in den Regionalplan, noch eine Aussicht auf Genehmigung der Anlagen konnte dort bejaht werden.

Sollten Frese Aussagen unwahr sein? Kaum zu glauben. Ein Bürgermeister lügt doch nicht ohne Not.

Sicher klärt sich alles auf.

Zur Windkraft gibt es die unterschiedlichsten Positionen, die alle gehört und berücksichtigt werden sollten.

Es gibt aber auch Einstellungen, die man kaum nachvollziehen kann: Wer durch die letzten noch unzerschnittenen Gebiete Autobahnen bauen will und dann die Windkraft als Landschaftsverschandelung verteufelt, der verdient kaum ernst genommen zu werden.

Allerdings kann auch das Eingehen auf diese Argumentation noch zu akzeptablen Ergebnissen führen: Warum baut man keine Windparks entlang der Bundesstraßen und Autobahnen und auf Industrieflächen?  Da wo die Landschaft eh schon vermurkst ist.

Auch Bromskirchen hätte solche Flächen.

Vielleicht hätte eine Zusammenarbeit mit den örtlichen Naturschützern der Sache dienen können.

Falscher Stolz ist fehl am Platz.

Gerade die alternativen Energieformen bieten die Chance einer lokalen und regionalen Wertschöpfung. Es wäre für Kommunen  wünschenswert einen Anteil  zu sichern bevor RWE,Vattenfall & Co. diesen Kuchen untereinander aufteilen.

Immer noch keine Einsicht

Bei der letzten Mähaktion in Somplar mußten die Kastanien mal wieder einiges einstecken.

Die meisten Stämme weisen Berührungsspuren auf.  An zwei Bäumen wurde die Rinde beschädigt.

Gut, es soll schon ordentlich gearbeitet werden. Aber warum gerade an den Kastanien?

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Der damalige Baumwächter und heutige Ortsvorsteher hatte einst geschrieben „Wenn wir sie nicht wegbekommen, dann machen wir sie halt kaputt“ — Das hat er richtig vorausgesagt.

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Muß man denn bis dicht an den Stamm heran mähen?

Wäre es nicht zumutbar, das Gras bis auf einige Zentimeter um den Stamm herum stehen zu lassen?

An anderen Stellen wird dagegen nicht so gründlich gemäht.

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Man weiss schon wie man Mitmenschen  reizen kann. 

Bürgermeister Frese  scheint voll hinter solchen Aktionen zu stehen.

Es wurde angeboten eine gemeinsame Erklärung abzugeben, wie bedauerlich solche Missgeschicke doch seien und das in Zukunft auf einen schonenderen Umgang bei solchen Arbeiten geachtet werden solle.

Herr Frese riet : „Bringen sie es doch auf ihre komische Internetseite“

Dann fiel noch ein besonders bemerkenswerter Satz:  „Jeder blamiert sich so gut er kann“.

Das sollte sich jeder  eingerahmt über seine Haustür hängen

Das stimmt sogar. Der eine kämpft gegen Windmühlen, ein anderer liegt besoffen in der Gosse und wird von Hunden angepinkelt, ein Dritter lässt  sich bei peinlichen Sachen  erwischen, und so weiter….

Wir Menschen sind nunmal so.

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