Hören diese Kindereien denn nie auf?….

…..im Hause Schütz ist es immer spannend, wenn ein Brief von der Gemeinde Bromskirchen im Kasten liegt.

Ist es etwa ein Abgabenbescheid oder ein Informationsschreiben? Oder handelt es sich um eine Gemeinheit, die einem das Leben noch schwerer machen soll?

Am 30.06.2022 war es wieder soweit. An der falschen Adresse konnte man schon sehen, dass es sich nicht um ein maschinelles Schreiben handeln konnte. Die Spannung stieg.

Und das war dann die Überraschung:

Da wird behauptet, ein Fahrzeuglenker müsse sich und Andere in Gefahr bringen, um erkennen zu können, ob sich ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug aus dem Schlädderich nähern würde.

Seltsam ist nur die Tatsache, dass die meisten Fahrzeuge (darunter auch ein weißer Aygo), dort noch nicht einmal anhalten müssen um in den Schlädderich einzubiegen.

Tatsächlich kann aus einem Fahrzeug, welches 50 cm vor der Fahrbahn des Schlädderich hält: (Weit über der Sichtlinie?)

… immer noch bis zur Mülltonne bei Wenker gesehen werden:

Tatsächlich hängen nicht einmal einzelne Blätter über die Grenze zum Gehweg:

Hier von einer massiven Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit zu sprechen, ist geradezu grotesk.

Diese Situation ist weit komfortabler als z.B: die Einfahrt aus der unteren Dorfstraße in die stark befahrene Ruhrstraße. Da wird aber nichts unternommen.

Eine Verkehrsgefährdung geht eher von Personen aus, die glauben, sie könnten mal eben mit ungesicherter Ladund durch das Dorf fahren und dann passiert so etwas:

Hier hat ein Deutzfahrer seinen lose aufliegenden Brackenaufsatz in voller Fahrt verloren.

Der ungesicherte Kasten krachte in den Eingangsbereich des Jägerhof. Der Trecker kam erst vor der Post zum stehen.

Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn hier eine Mutter mit einem Kinderwagen unterwegs gewesen wäre.

Jedem ist schonmal ein Malheur passiert über das er sich ärgert. Da kann sich mal ein Gurt lösen oder ein Fahrzeug macht sich selbstständig. Davor ist keiner gefeit.

Bei dieser Person, welche in ihrer früheren Tätigkeit auch mit der Beurteilung von verkehrssicherem Verhalten Anderer befasst war, gehört jedoch der Leichtsinn und die Fahrlässigkeit zum täglichen Handeln.

Was er auch gerne macht, ist mit ungesicherten Rundballen herumzufahren, welche dann auf der Ladefläche herumtänzeln.

Um nicht abzuschweifen, wieder zum Thema Verkehrssicherheitsgefährdung durch Bewuchs von Privatgrungstücken.

Folgendes Bild zeigt einen Freischnitt bis knapp an den Asphalt, bei einer tatsächlichen Wegbreite von ca. 5m ragt der Bewuchs also deutlich über die Grundstücksgrenze.

Hier ist kein Begegnungsverkehr möglich.

Außerdem ragt ein massiver Ast über die Fahrbahn, der im Fall eines Abbrechens zu einer ernsten Gefährdung werden kann.

Noch ein Beispiel:

Im folgenden Fall wurde Bürgermeister Ottmar Vöpel auf die Gefährdung durch mangelnde Sicht angesprochen:

Statt hier tätig zu werden soll er geantwortet haben: „Ich werde doch hier kein Fass auf machen“.

Es gibt weitere, unzählige Beispiele für tatsächlich mangelhafte Sichtverhältnisse an Einmündungen, die man kaum alle erfassen kann.

Und Herr Schütz wird angeschrieben. Wenn einer nicht zur Anhängerschaft gehört, sondern eher zu den Kritikern, dann wird sogar ein Fass aufgemacht, ohne das ein Grund vorliegt.

Da zeigt, dass der oben dargestellte Brief nur dazu dienen soll, einen ungeliebten Zeitgenossen zu ärgern.

Es bleibt also festzuhalten, dass in Bromskirchen unzählige Verkehrsbeeinträchtigungen durch Bewuchs bestehen, welcher weit über die jeweilige Grundstücksgrenze hinaus ragt. Und in all diesen Fällen schreitet die Gemeinde nicht ein.

Nur in einem Fall soll der Bewuchs hinter der Grundstücksgrenze die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.

Angesichts der dargestellten Beispiele, liegt es nahe, hier einen Amtsmißbrauch zu vermuten.

Es ist einfach nur unwürdig, Personen auf diese billige Weise unter Nutzung einer amtlichen Stellung anzugreifen.

Freunde und Anhänger ernten grenzenloses Wohlwollen und Kritiker werden unter Zuhilfenahme des Amts verfolgt.

Man kann nur hoffen, daß dieser Spuk mit der kommenden Eingemeindung ein Ende findet.

Hier die Antwort an die Gemeinde Bromskirchen: