Filmtipp: „Henners Traum“

Der Dokumentarfilm „Henners Traum“ läuft am 23. und 24.04.2009 (am 23. in Anwesenheit des Regisseurs ) in Frankenberg.

Der Film beschreibt den Traum eines Bürgermeisters  der in weltmännischer Manier versucht Investoren für sein größenwahnsinniges Gespinst zu finden.

Der Dokumentarfilmer Klaus Stern wurde unter anderem durch seinen Film über denAufstieg und Fall des Biodata-Bosses Ten Siekmann bekannt.

Ein Kleinstadtbürgermeister will aus einer Einöde ein Tourismus-Paradies machen – und buhlt vergeblich um Investoren. Klaus Sterns tragikomische Kinodoku „Henners Traum“ ist ein Requiem auf die Zeiten, als ein Wurstpräsent genügte, um das Geld fließen zu lassen.

(Zitat: Spiegel)

Diesen Film sollte jeder Kommunalpolitiker gesehen haben.

Weitere Info unter www.henners-traum.de

Radweg bald mautpflichtig ?

Aus gut informierter Quelle war zu erfahren, das darüber  nachgedacht wird, auf dem Radweg von Bromskirchen nach Allendorf künftig eine Maut zu erheben.

Wie sich erst nach der Fertigstellung herausgestellt hat, soll die Unterhaltung des Radweges doch aufwändiger und damit kostenintensiver sein als zunächst angenommen worden war.

Unklar ist noch, ob die Gemeinde Bromskirchen mit der Nachbargemeinde Allendorf zusammen eine Maut für die ganze Strecke erhebt, oder ob es zu einem Alleingang Bromskirchens kommen wird.

Mit dem ständig beleuchteten Tunnel hat Bromskirchen von allen Beteiligten am schwersten zu tragen.

Nachgedacht wird daher auch über eine Benutzungsgebühr nur für den Tunnel, die direkt am Tunnel erhoben wird.

Hier böte sich die Möglichkeit mit einem Zahlautomaten zu arbeiten, der nach Einwurf der Münzen einen automatischen Türöffner freigibt.

Wenn dies nicht möglich ist, müsste womöglich ein Gemeindearbeiter am Tunnel „Dienst schieben“, der dann wieder für andere wichtige Aufgaben nicht zur Verfügung stünde.

In Hallenberg sind Überlegungen hinsichtlich Maut derzeit kein Thema.

Es wäre auch zu überlegen, ob beispielsweise ein „Förderverein Radweg“ gegründet werden kann. Dieser könnte jährlich ein „Fest der Radfahrer“ veranstalten und den Erlös dann der Gemeinde zur Verfügung stellen. 

Den gemeindlichen Gremien unter Führung von Bürgermeister Frese wird schon eine Lösung einfallen.