So sehen Sieger aus……

…..soll Herr Schwarz gerufen haben.

Das hat statt gefunden auf einer ehemaligen Schwarzbaustelle am Edersee.

Man erinnert sich noch gut: Der Bau hatte begonnen indem zunächst im großen Stil schützenswerte Natur, die im Bebauungsplan ausdrücklich als zu erhalten  gekennzeichnet war, unwiederbringlich zerstört worden war. Dann wurde ohne Vorliegen einer Baugenehmigung mit dem eigentlichen Bau begonnen.

Freses Worte: Er und Feldmann wüssten noch wie eine Baugenehmigung aussehe, die Chefs in der Kreisverwaltung wüssten das nicht mehr, können nur als Kritik am damaligen Baustopp verstanden werden.

Die Verantwortlichen im Kreisbauamt waren  nach sorgfältiger rechtlicher und fachlicher Prüfung zu dem schwerwiegende Schritt gezwungen, einen Baustopp zu verhängen.

Da sich dieser Baustopp an keiner Stelle als rechtswidrig herausgestellt hat und auch erst dann aufgehoben wurde, als die Rechtskonformität der Planung und Ausführung sichergestellt war, stellt sich in der Tat die Frage, wie diese Kritik im Raum des Rechtstaates wirken soll.

Wird hiermit etwa angekündigt, dass Herr Frese, sollte er Landrat werden, die Kreisverwaltung so führen wird, dass Rechtsbruch auf der Tagesordnung stehen wird?

Wahrscheinlich gilt das dann aber nur für die Klientel der Reichen und Mächtigen.

Dass Frese als Bürgermeister anders agiert, hat der Verfasser am eigenen Leib erfahren müssen: Als er seine Scheune entrümpelt hatte und ein Haufen Kies, mit dem ein Estrich erneuert werden sollte, auf dem Hof lag, sah sich Frese genötigt folgende Zeilen zu verfassen:

….“Gelegentlich von Ortsterminen haben wir festgestellt, dass sie offensichtlich Umbau- und/oder Umnutzungsarbeiten durchführen. Dass dafür eine nach den Bestimmungen der Hessischen Bauordnung erforderliche Baugenehmigung vorliegt, konnten wir bisher nicht feststellen. Wir bitten um Vorlage der entsprechenden Baugenehmigungsunterlagen nach hier oder an den Fachdienst Bauen des Landkreises Waldeck-Frankenberg, dem wir von dem Sachverhalt mit gleicher Post Kenntnis geben.“

Offenbar ist Herrn Frese die Hessische Bauordnung bekannt, zumindest wenn es darum geht, seinen Kritikern Schwierigkeiten zu machen.

Ein vager Verdach genügt ihm wohl schon, rechtswidriges Verhalten bei ihm ungeliebten Personen zu vermuten.

Wenn aber am Edersee eine Großbaustelle ohne Genehmigung eingerichtet wird, dann würde er womöglich nichts untenehmen um diesem Treiben Einhalt zu bieten.

Die Großen hofieren und nach den Kleinen treten. Das wird ein toller Landrat.

Ach ja , dann war ja noch was: Kubat wird als Lügner dargestellt, weil er kurz nach seiner Wahl einer Partei beigetreten ist.

Und wie macht es Frese? Auf seiner Homepage hat er einen Politischen Lebenslauf eingestellt. Darin schreibt er zwar, dass er Mitglied der CDU-Fraktion im Kreistag ist, lässt aber die Frage offen, ob er der Partei angehört oder welcher Partei er mal angehört hat.

Vor seinen zurückliegenden Bürgermeisterwahlen hat er sich stets als parteilos dargestellt  und das auch noch als er längst für die CDU im Kreistag saß.

Er sei „ohne Fahrkarte“ hat er mal in einem Interview gesagt.

Auf der Homepage der Gemeinde Bromskirchen steht immer noch „parteilos“.

Vielleicht sollte er das mal schleunigst ändern lassen.

 

So ein Verbrecher…

…..hört man die Leute sagen. Der muss doch eingesperrt werden. Kann man ihm nichts beweisen? Oder hat er einflußreiche Freunde an den richtigen Stellen, die ihm nichts beweisen wollen. Oder wird er aus Mitleid geschont. Das Geschwafel von demokratischem Handeln und Transparenz nimmt ihm keiner mehr ab. Es klingt wie ein Hohn aus seinem Mund.

Und doch gelingt es ihm immer wieder, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das klingt schon sehr beängstigend. Mit einem neuen Lederball, Lob und Zuwendungen hier und da, so sagt man, schafft er es, sich Loyalität oder sogar Freundschaft zu erkaufen und Personen abhängig zu machen.

Damit kann er sich auf breite Zustimmung für seine Amtsführung verlassen. Diese Rechnung geht immer wieder auf.

Trotz aller Skandale und Unregelmäßigkeiten die er zu verantworten hat, sitzt er noch immer im Sattel. In seinem Umfeld wird das Eis zwar dünner. Aber das scheint ihn nicht zu kümmern.  Wie lang wird er sich noch halten können?

Sein Ansehen ist schon stark beschädigt. Das hindert aber ihn nicht, weiter die Rolle des Saubermanns zu spielen.

Und schon wieder hat es funktioniert. Sepp Blatter wurde wieder gewählt.

 

 

 

 

Diskussionsabend des NABU mit den Landratskandidaten……

Am 20.05.2015 lud der NABU die beiden Landratskandidaten, den amtierenden Landrat Dr.Kubat und den Bromskircher Bürgermeister Karl-Friedrich Frese ein, um zu erfahren wie sie zu aktuellen Fragestellungen im Naturschutz stehen.

Es bedarf keiner Erwähnung, dass Landrat Dr.Kubat als Biologe Hintergründe und Zusammenhänge erkennt, die sich Laien nicht erschliessen.

Das wurde deutlich, als Herr Frese für Naturschutzmaßnahmen die Bedingung der Effizienz ins Spiel brachte. Es ist nun mal schwierig den Wert der Natur und Verbesserungen im Naturhaushalt zu beziffern (Beispiel: sauberes Wasser, Bestäubungsleistung).

Freses Auftritt wirkte anfangs sicher und kompetent.

Wer allerdings die tägliche Praxis in Bromskirchen kennt, fragt sich was denn nun los ist. Hatte Frese Kreide gefressen, oder hat in seinem Kopf ein echtes Umdenken statt gefunden.

Beispiel: Frese forderte, dass der Grünlandumbruch gestoppt werden müsse. Fakt ist aber auch, dass die Gemeinde erst kürzlich ein Grundstück erworben hat, welches unmittelbar danach, also in seiner Verantwortung, bzw. unter seiner Aufsicht, vermutlich ohne behördliche Genehmigung, umgebrochen wurde. Warum die Gemeinde dieses Grundstück in Anbetracht der finanziellen Situation, überhaupt erworben hat, ist nicht bekannt, denn die Erörterungen in den Gremien fanden unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Ist das die Art von Transparenz und Beteiligung, die Frese für den Fall seiner Wahl zum Landrat versprochen hat? Und wie lässt sich das mit dem anderen Versprechen, Beschlüsse schnell und unkompliziert herbei führen zu wollen und umzusetzen, in Einklang bringen?

Oder wie soll man Freses Aussage verstehen, das Graswege und Randstreifen als wichtiges Element zum Erhalt der Biodiversität fungieren würden, die Gemeinde Bromskirchen aber erst kürzlich einen Grasweg eingezogen hat. Der Hinweis aus dem Naturschutz, dass für den Fall einer künftigen wirtschaftlichen Nutzung der Fläche, eine Kompensation erforderlich sei, die monetär abgewickelt den Wert der Fläche deutlich übersteigen würde, hatte Frese infrage gestellt, obwohl dies der gängigen gesetzlich festgelegten Praxis entspricht.

Beide Kandidaten sprachen sich für eine zügige Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie aus.

Frese bemängelte, dass Planungen im Bereich der Gewässer nur sehr schleppend umgesetzt würden.

In einer Sitzungsniederschrift des Bromskircher Parlaments aus dem Jahr  2010 heisst es dagegen: ….“ Der Bürgermeister und andere machen deutlich, dass nur vorsichtige Planungen angestoßen werden sollen, außerdem seien erst einmal keine Haushaltsmittel dafür vorhanden. Es gehe aber darum, durch zeitiges Agieren Fördermittel zu erlangen“.  und weiter…. Gleichwohl wird allgemein die Meinung geteilt, dass auch dieser neue Standard (die Wasserrahmenrichtlinie) nicht in die Zeit passt.

War mit allgemein die Meinung aller Beteiligten gemeint, oder nur die Meinung der Gemeindevertreter? Und Herr Frese befürwortet dagegen als Einziger die WRRL?

Dann würden ja alle Lügen gestraft (der Verfasser eingeschlossen) die behaupten es herrsche eine beängstigende Einigkeit zwischen Bürgermeister und den ehrenamtlichen Politikern in Bromskirchen.

Ein weiterer Punkt war die schleppende Umsetzungen von Kompensationen bei Bauleitplanungen.

Herr Frese leugnete diesmal nicht, dass Defizite vorhanden seien, sondern suchte die Schuld bei den ortsunkundigen Planern und darin, dass erst nach Abschluss aufwändiger Verfahren herauskäme, wenn Flächen nicht verfügbar seien.

Das stimmt so nicht. Wer eine Fläche in Planungen als mögliche Kompensation ausweist, den kostet es zunächst nur ein einfaches Telefonat mit dem Eigentümer der Fläche, um in Erfahrung zu bringen, ob die Fläche dafür zur Verfügung stehen könnte. So viel Mitarbeit kann der Verwaltung zugemutet werden.

Der Neubau der Einfahrt zum Sägewerk Ante ist ein gutes Beispiel für Untätigkeit von Kommunen bei solchen Verpflichtungen.

Als Ausgleich hatte die Genehmigungsbehörde Verbesserungen am Gewässer Somplarbach zur Auflage gemacht (Beseitigung von Solabstürzen, Schaffung einer natürlichen Sohle in Verrohrungen etc.). Seit Jahren sind hier keine Anstrengungen erkennbar, obwohl sich das Gewässer im Besitz der Gemeinde befindet und Grundeigentümer verpflichtet sind Zugang  zu gewähren.

Privatpersonen die ein solches Verhalten an den Tag legen, wären längst mit Strafen belegt worden.  Landrat Dr.Kubat kann man vorwerfen, dass seine Fachdienste zu lasch im Umgang mit den Verantwortlichen sind.

Wegen dieser langjährigen Duldung von Mißständen konnte Frese überhaupt groß werden. Hoffentlich wird das jetzt nicht zum Verhängnis für Reinhard Kubat.

Der Brief der Familie Dirks

 

Hessisches Ministerium der Finanzen
z. H. Herrn Dr. Thomas Schäfer
Friedrich Ebert Allee 8

65185 Wiesbaden
Bromskirchen, den 14.02.2014

Sehr geehrter Herr Dr. Schäfer,

da Sie Schirmherr unseres 775-Jahr Jubiläums in Bromskirchen waren, möchten wir Sie über einige Missstände zu beantragten Fördergeldern der Gemeinde Bromskirchen informieren.
Unser Verwaltungschef Frese ist Vorsitzender des Dorfladenvereins. Nachdem der Dorfladen in neue Verkaufsräume (ehemals Schlecker Filiale) umgezogen ist, wurden vor dem Umzug Fördergelder beantragt. In der Öffentlichkeit suggerierte Frese, dass es im Ort Bromskirchen nach Schließung der Metzgerei Rumpf, keinen weiteren Metzgerladen mehr gibt, und somit ein gewisser Notstand der Versorgung vorherrschen würde. Dieses war schlichtweg gelogen, denn es existiert nach wie vor noch eine Metzgerei (sogar mit eigener Schlachtung) im Ort. Da aber das persönliche Verhältnis zwischen dem Inhaber der Metzgerei Herrn Lache und Frese als angespannt betrachtet werden kann, wurde dieser vermutlich bewusst, oder sogar vielleicht vorsätzlich nicht erwähnt.
Gerichte, Behörden, Presse etc. werden von Frese nachweislich belogen und benutzt, um u.a. unliebsamen Bürgern Probleme zu bereiten, und dadurch seine eigenen Interessen zu verfolgen.
Den Zuschlag zur Belieferung von Fleisch- und Wurstwaren erhielt letztendlich ein Metzger aus Burgwald, der laut Informationen aus der Bevölkerung in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zur Ehefrau Freses stehen soll.
Hier besteht der Verdacht der Vetternwirtschaft und Veruntreuung von beantragten Fördergeldern.
Da durch Freses Verhalten in der Bevölkerung ein großer Vertrauensverlust entsteht, sei die Frage erlaubt, ob der Beruf eines Verwaltungschefs überhaupt seinem Profil entspricht?
Wir gehen davon aus, dass Ihrerseits eine entsprechende Überprüfung über die Bereitstellung der Fördergelder für den Dorfladen erfolgte.
Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie die von uns aufgeführten Missstände bewerten und diese ausgeräumt werden können.
Ferner sei noch ergänzend erwähnt, dass Bürger bei Nutzung der öffentlichen Einrichtungen (DGH, Grillhütte etc.) dazu genötigt werden, Getränke aus dem Dorfladen zu beziehen (siehe Anlage). Ob diese Vorgehensweise (Knebelvertrag) im Einklang mit EU-Recht steht, sei dahin gestellt. Jedenfalls wird dadurch jeglicher Wettbewerb kategorisch ausgeschlossen.

Mit freundlichen Grüßen

Bromskirchener Verwaltunsbeamter Frese zieht Unterlassungsklage gegen Familie Dirks zurück!

Stein des Anstoßes war das von der Familie Dirks verfasste Schreiben vom 14.02.2014 an den hessischen Finanzminister Dr. Schäfer. Ein Doppel dieses Schreibens erhielten der Landrat Dr. R. Kubat, BM Claus Junghenn Allendorf, MdL Armin Schwarz CDU, der hessische Rechnungshof und die Wirtschafts- und Strukturbank zur Kenntnisnahme und weiteren Veranlassung.
Prompt erhielt Familie Dirks am 03.03.2014 von Freses Anwalt eine strafbewehrte Unterlassungserklärung, Frese zu beleidigen, ihm übel nachzureden und unwahre Behauptungen aufzustellen, die bis zum 07.03.2014 unter Strafandrohung von der Familie Dirks unterschrieben zurückgesandt werden sollte.
Familie Dirks unterschrieb nicht !!
Es folgte eine Unterlassungsklage, die aufgrund eines fehlenden Schlichtungsversuches zurückgezogen wurde. Nach einem erfolglosen Schlichtungsverfahren folgte von Freses Anwalt eine erneute Unterlassungsklage, die mit einer Klageerwiderung und Widerklage faktisch von Familie Dirks erwidert wurde.
Überraschenderweise zog Frese seine Unterlassungsklage daraufhin zurück ( Ein Schelm wer dabei böses denkt ).

Ob sich die CDU Waldeck Frankenberg mit der Aufstellung ihres Landratskandidaten einen Gefallen getan hat, sei dahingestellt??

DGH Somplar auf dem absteigenden Ast…

…oder so ähnlich konnte man in der Presse lesen.

Und warum ?

Wer trägt die Schuld. Der Zeitgeist?  Das kann man behaupten, wenn man vermeiden will, die Verantwortlichen zu benennen.

Dabei wurde das DGH doch erst vor knapp zehn Jahren auf den neuesten Stand gebracht. S0 wie es sich gehört: alles im rechten Winkel und schön steril.

Warum wurde überhaupt umgebaut?  Um es vorweg klarzustellen: Nicht weil es Herr Bürgermeister Karl-Friedrich Frese welcher sich in einem demokratischen Wahlverfahren zur Wahl gestellt hat und mit beeindruckender Mehrheit gewählt worden ist,  so wollte. Es war eine Entscheidung der gemeindlichen Gremien. Sie allein sind verantwortlich für den Umbau. Der Bürgermeister als Verwaltungschef setzt nur die Beschlüsse um.

Ganz wichtig bei diesem Umbau war, dass der kleine Saal (der alte Schulraum) einen neuen Eingang bekam , damit dieser bei kleineren Veranstaltungen getrennt genutzt werden kann.

Dazu war es nötig eine meterdicke Wand zu durchbrechen.

Der kleine Saal konnte aber schon immer durch den alten Schuleingang erreicht werden. Man hätte nur den Flur mal aufräumen müssen.

Wer den kleinen Saal benutzt, muss, um zu den Toiletten zu gelangen, allerdings durch den großen Saal gehen. Das war vor und nach dem Umbau so.

Es war einmal  geplant im EG eine Behinderten gerechte Toilette vorzusehen, aber diese Planung wurde wieder verworfen. Wer auf die Behindertentoilette möchte, muss die Treppe benutzen oder außen herum fahren. Toll.

Es bedarf jedoch einer kleinen Richtigstellung:

Im Jahr 2014 gab es Anfragen, den kleinen Saal zu mieten. Die Anfragenden bekamen die Antwort, das sei nicht möglich. Man müsse das gesamte DGH mieten, schon alleine aus dem Grund, weil man um die Toiletten zu erreichen, den großen Saal……….

Da fragt man sich doch, wer diese nutzerfeindliche Entscheidung getroffen hat. Der Gemeindrat oder der Gemeindvorstand. Oder hat der Verwaltungschef dies verfügt?

Hä???

Und dann sollen die Mieter noch ihre Getränke vom Dorfladen beziehen.

Dann darf man sich nicht wundern, wenn es zu weniger Vermietungen kommt.

Die Gebührenordnung trägt sicher auch ihren Teil zum Mißerfolg bei.

Und wie war das eigentlich mit dem neuen Dach?

Ursprünglich war angedacht, das Flachdach  so umzubauen, dass ein Gefälle entsteht, damit das Wasser ordentlich ablaufen kann.

Dann gab es aber eine Planänderung. Und siehe da: Durch die damit verbundenen Einsparungen konnten schnell noch neue Fenster eingebaut werden, was erst nicht vorgesehen war.

Schwierig so auf die Schnelle einen Lieferanten zu finden.

Gut dass, der Betrieb der dann die Ausschreibung für die Fenster gewonnen hat, in der Lage war, kurzfristig zu liefern.

Und wer hat die Fenster geliefert?  Vermutlich der Bieter, dessen Angebot am wirtschaftlichsten erschien.

Keinen schlechten Ansatz liefert der Somplarer Ortsversteher:

Der Dorfmittelpunkt hat sich verlagert und man muß ergründen woran das liegt.

Es war doch erklärtes Ziel den Dorfmittelpunkt in die neue Mitte zu verlagern.

Und die Menschen schotten sich ab. Woran liegt das nur?

Vielleicht will nicht Jeder zu der Clique gehören, die sich selbst als „Die Dorfgemeinschaft“ versteht.

 

 

 

Vorsicht Pychopathen ….Teil 2…..

Menschen mit gutem Urteilsvermögen und gesundem Verstand können Psychopathen eher erkennen, als Personen die eher einfach gestrickt sind.

Um Klarheit zu bekommen haben Forscher wie Cleckley und Harle sogenannte Checklisten entwickelt, die auch Nichtfachleuten ermöglichen Psychopathen an ihren Mustern zu erkennen.

Checkliste nach Cleckley – Woran erkenne  ich einen Psychopathen

  1. Beträchtlicher, übernatürlicher Charme und durchschnittliche, oder leicht überdurchschnittliche Intelligenz
  2. Größenwahn oder anderen Anzeichen irrationalen Denkens
  3. Fehlen von Angst oder anderen ’neurotischen‘ Symptomen; beträchtliche Selbstsicherheit, Ruhe, und verbale Fertigkeit
  4. Unzuverlässigkeit, Missachtung von Verpflichtungen, kein Verantwortungssinn in großen oder kleinen Dingen
  5. Unaufrichtigkeit, Unehrlichkeit
  6. Antisoziales Benehmen, das planlos ausgeführt wird, scheinbar stammend von einer unerklärlichen Impulsivität
  7. Antisoziales Benehmen, motiviert in in einem unverhältnismäßig großem Ausmaß
  8. Schlechtes Urteilsvermögen und Versagen, aus Erfahrungen zu lernen
  9. Pathologische Egozentrik. Totale Selbstgefälligkeit, Unfähigkeit zur Empfindung echter Liebe und Verbundenheit
  10. Allgemeine Gefühlsarmut von tiefen und andauernden Emotionen
  11. Fehlen jeder echten Einsicht; Unfähigkeit, sich selbst so zu sehen wie Andere
  12. Undankbarkeit für speziellen Aufwendungen, Freundlichkeit und Vertrauen
  13. Fantastisches und verwerfliches Verhalten unter Alkoholeinfluss, manchmal auch ohne Alkoholeinfluss; Obszönität, Grobheit, Launenhaftigkeit
  14. Keine Vorgeschichte von echten Selbstmordversuchen
  15. Ein unpersönliches, triviales und schlecht integriertes Sexleben
  16. Führen des Lebens nicht nach Plan oder nach geordneten Wegen, außer es handelt sich um Pläne der Selbst-Vereitelung

Darüber hinaus ist er zur Erkenntnis gegommem , dass das Verhalten der Psychopathen als Antwort auf die Sinnlosigkeit ihres Lebens erklärt werden kann.

 

Vorsicht: Psychopathen …. Teil 1….

Was ist eigentlich ein Psychopath?

Es ist nahezu unmöglich einen Psychopathen auf den ersten Blick zu erkennen.

Bei dem Begriff denkt man zunächst an brutale Straftäter, wie etwa Norman Bates oder Hannibal Lecter. Es gibt aber auch Psychopathen, die keine physische Gewalt ausüben, aber dennoch nicht ungefährlich sind. Sie leben oft unerkannt unter uns. Im Bevölkerungsdurchschnitt liegt der Anteil an Psychopathen etwa im unteren einstelligen %-Bereich. Ein wesentlich höherer Anteil an Psychopathen kann in Manangementkreisen und in der Politik verzeichnet werden. Sofort denkt man an Berlusconi oder Kim Jong Un. Solange ein Psychopath nicht an der Spitze angekommen ist, wo ihm keiner mehr gefährlich werden kann, wird er sich nicht zu erkennen geben. Neben den oben genannten herausragenden Persönlichkeiten, gibt es aber auch Psychopathen die bestenfalls von ihren engsten Mitarbeitern als solche erkannt werden, aber in der Öffentlichkeit anders wahrgenommen werden. Das ist das Ergebnis ihres Verhaltens, das sie gut anpassen können, um ihre Ziele zu erreichen. Psychopathen steigen nicht auf, wegen ihrer besonderen fachlichen Fähigkeiten, sondern vielmehr wegen ihrer Rücksichtslosigkeit die durchaus  mit Fleiß und (krimineller) Energie einhergeht. Psychopathen sind meist intelligent.

Wer mit einem Psychopathen zu tun hat, sollte sich möglichst schnell von ihm lösen. Je schneller man eine problematische Person erkennt, desto besser ist man dran. Als schnelle Überprüfung kann die Platzierung auf der „Arschloch-Skala“ dienen. Aber es sollte auch daran gedacht werden, dass nicht jeder Trottel oder Idiot notwendigerweise psychotisch ist. Jedoch sind Psychopathen eine extreme Form der Arschloch-Persönlichkeit, nur sie haben gelernt, es die meiste Zeit zu verstecken und scheinen nette, charmante Leute zu sein. Sie sind entwicklungsmäßig in ihren frühen Jahren stecken geblieben.

Psychopathen gelten im Allgemeinen als nicht therapierbar. Die ein oder andere Eigenschaft, die einen Psychopathen ausmacht trägt jeder von uns in sich und lässt sie auch gelegentlich heraus. Erst das gebündelte Auftreten dieser Eigenschaften macht einen Menschen zum Psychopathen.

Im Teil 2 erfahren wir wie man einen Psychopathen erkennen kann.

 

 

Böse HNA…. ;-) ….

Im Bericht über die Kandidatur des Bromskircher Bürgermeisters  zur Landratswahl heißt es im üblichen Pressestil:

„Mehr über Freses Kandidatur zum Landrat lesen Sie in der gedruckten Donnerstagsausgabe der HNA in Waldeck und Frankenberg.“

Sollte das Herr Karl-Friedrich Geldbach gelesen haben?

Dann könnte er ja wieder zur Feder greifen um den Redakteur in Form eines Leserbriefs zurecht zuweisen. So wie er getan hat, als Frau Dirks eine ähnliche Formulierung gewählt hatte.

Im Respekt vor dem Amtsträger welcher sich in einem demokratischen Wahlverfahren zur Wahl gestellt hat und mit beeindruckender Mehrheit gewählt worden ist, sollte die Presse die Gebote der Höflichkeit nicht außer 8 lassen. Die richtige Anrede wäre Bürgermeister Karl Friedrich Frese und nicht einfach Frese gewesen.

Hahaha.

Hinweis für klagefreudige Zeitgenossen: Das war Satire.

Tatsächlich glauben nicht nur Bürger in Bromskirchen, sondern auch Kommunal- und Kreispolitiker, dass Bromskirchen bald nach Allendorf eingemeindet wird.

Herr Bürgermeister Karl Friedrich Frese  zitierte in der HNA: „Alle diese 26 Gemeinden haben auf Dauer keine Chance zu überleben, weil Verwaltung in kleinen Gemeinden teuer ist und teurer wird“, fasst Frese zusammen. „Deshalb stellen wir uns mit der Verwaltungsgemeinschaft stärker auf.“

Ob diese Verwaltungsgemeinschaft aber zum Ziel führt, darf in Frage gestellt werden.

Eines ist doch klar: Das Bürgermeistergehalt ist ein gewichtiger Posten, der das Erreichen eines ausgeglichenen Haushalts erschwert.

Und wofür soll man einen Verwaltungschef bezahlen, wenn viele Aufgaben von seinem Amtskollegen wahrgenommen werden.

Das Sparpotenzial bei den Mitarbeiter ist begrenzt, weil das Arbeitspensum nun mal da ist.

Es kann höchstens noch Geld gespart werden, wenn ein gutes Arbeitsklima herrscht. Unter nicht gefrusteten Mitarbeitern, geht weniger Gerät, vom Schüppenstiel bis zur teuren Maschine, kaputt.

Sicher würden einige Bromskircher den Verlust der Eigenständigkeit bedauern.

Für Viele ist klar: Sollte es Frese nicht gelingen Landrat zu werden, oder einen Posten in Wiebaden zu bekommen, dann bleibt sein Sessel in Bromskirchen warm. Wenn er aber den ersehnten Absprung schaffen sollte, dann ist es vorbei mit Bromskirchen.

Dass Frese eine Fusion für den Fall, seines Weggangs ausschließt, muss man nicht als in Stein gemeißelt hinnehmen.

Man muss sich nur an die Bürgerversammlung zur Einführung der gesplitteten Abwassergebühr erinnern, in der Frese versprochen hatte, kein Bürger  müsse im Schnitt mehr für die Abwassergebühr zahlen.

Tatsächlich ist es zu einer Verdoppelung gekommen.

Man kann sich ja mal versprechen. Das kommt vor.

 

Wie geht es weiter mit Freses Aussage?

Bei der Verhandlung am 30.06.2014 hatte Herr Bürgermeister Karl-Friedrich Frese ausgesagt, er hätte Herrn Schienbein in seinem VW Caddy erkannt und auch das Kennzeichen ablesen können.

Eine wahre Meisterleistung der Sinne, wenn ein Fahrzeug auf Distanz seitlich an einem vorüber fährt.

Leider dumm gelaufen, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen Opel und nicht um einen VW handelt. Ob man eine Person darin zweifelsfrei erkennen kann erscheint ebenfalls fraglich.

Darüber hinaus haben die weiteren Ermittlungen wohl ergeben, dass die Zufahrt zum Silbersee nicht durch entsprechende Kennzeichen verboten war.

Das Verfahren gegen Herrn Schienbein wurde eingestellt.

Die Zuschauer können sich noch daran erinnern, dass die Richterin Herrn Frese vor seiner Aussage darüber belehrt hat, dass eine falsche Aussage eine höhere Strafe nach sich ziehen kann, als die Strafe, welche Herr Schienbein im Falle einer Verurteilung  zu erwarten gehabt hätte.

Mal abwarten was noch passiert.

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