Dumm gelaufen, Herr Bürgermeister !

Was der ehrenwerte Herr Frese nicht ahnen konnte:

Herr Schütz hatte, als 2008 der Hydrant erneuert wurde, die Gelegenheit für einen Schnappschuss genutzt.

Und siehe da, es gibt an dieser Stelle keine größeren Wurzeln:

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Aber solche Tatsachen können unseren Herrn Frese nicht beeindrucken.

Augen zu und durch. Wenn er dann vor Gericht scheitert, so wie zuletzt mit den Schienbeinschen Grenzmarken, dann ist es wieder die Gemeindekasse, die seinen persönlichen Kleinkrieg finanziert. Ist ja nur das Geld der Bürger.

Das ist schon toll wenn man unbescholtene Bürger völlig ohne Risiko attackieren kann.

Was ist los mit den Gemeindevertretern? Was sagen die Mitglieder des Gemeindevorstandes?

Herr Frese macht das alles im Sinne der Gemeinde.

Sind die so naiv? Oder haben sie einfach nur Angst?

Was für ein Arsch…..

…….. so lautete die Reaktion der meisten Mitbürger.

Was war geschehen.

Unser, bei immer weniger Bürgern beliebter, Bürgermeister , Herr Frese, sieht in einer Verwerfung der Fahrbahndecke , etwa 20 cm vom Fahrbahnrand, eine derartige Gefahr, dass er glaubte sofort handeln zu müssen.

Er lies ein Schild aufstellen, das auf eine Gefahr hinweist.

Seitdem wird in der Dorfstraße langsamer gefahren und die Verkehrsteilnehmer  halten Ausschau nach einer Gefahrenstelle. Ohne Erfolg.

Es gibt da keine Gefahr.

Das müsste eigentlich jeder Depp verstehen.

1. Die Verwerfung kann bei Geschwindigkeiten, wie sie innerörtlich gefahren werden, kein Fahrzeug aus der Bahn werfen oder beschädigen.

2.Wer so dicht am Fahrbahnrand fährt, dass er die entsprechende Stelle überfährt, läuft eher Gefahr, seinen Aussenspiegel am angrenzenden Zaun zu beschädigen.

3. Seit Aufstellung des Warnschildes, besteht Gefahr durch das Schild selbst, welches erheblich weit in die Fahrbahn ragt.

Das Warnschild:

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Die angebliche „Gefahrstelle“

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Das Schreiben:

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Haben wir nicht einen Schildbürgermeister?

Die Sache hat auch etwas Gutes: Immer mehr Menschen in Bromskirchen und langsam auch in Somplar werden wach und sind nicht mehr bereit, sich für dumm und unmündig verkaufen zu lassen.

Noch´n Leserbrief

Wir erinnern uns:

Frau Dirks hatte in einem Leserbrief ihre Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass in Bromskirchen  behauptet wurde, es gäbe keine Metzgerei mehr im Ort.

Abgesehen davon, dass solche Aussagen eine geschäftsschädigende Wirkung haben können, sollte diese Falschmeldung möglicherweise dem Zweck dienen, einen Fleischverkauf  im Dorfladen zu rechtfertigen.

Etwas später hat auch Herr Dirks einen Leserbrief aufgesetzt, indem er unter anderem, die Praxis der Gemeinde , bei derVermietung von gemeindeeigenen Einrichtungen beanstandete.

Dieser Brief  wurde von keiner Zeitung abgedruckt.

Auf Anfrage bei einem der Blätter wurde Herrn Dirks mitgeteilt, die Redaktion habe beschlossen zum Thema Dorfladen Bromskirchen nur einen Leserbrief abzudrucken. Und dies sei bereits geschehen.

Komisch: zur Reaktivierung der Bahnstrecke konnten wir schon ein Dutzend Lesermeinungen registrieren.

 

Nun aber der Brief des Herrn Dirks:

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Leserbrief zum Artikel vom 18.08.2012 „Neueröffnung Dorfladen Bromskirchen“

Der Grundgedanke einen Dorfladen anzubieten ist im Allgemeinen als positiv zu bewerten.

Was aber ist die Kehrseite der Medaille? Viele Dorfläden die teils im Familienbesitz standen, mussten ihre Türen mangels Umsatz schließen. Was haben diese Unternehmen gegenüber dem Dorfladen Bromskirchen falsch gemacht? Lag es daran, dass keine Zuschüsse flossen, oder daran, dass die Bürger bei Privatnutzungen von öffentlichen Gebäuden (z.B. DGH) nicht dazu verpflichtet wurden, Getränke aus dem Dorfladen zu beziehen? Ich erinnere mich, dass Herr Frese in der Vergangenheit gegenüber der Presse äußerte: „Jeder will einen Dorfladen und keiner geht hin“. Was geschieht, wenn der gewünschte Umsatz tatsächlich ausbleibt?   Die Verantwortlichen werden sicherlich nicht in Haftung genommen. Letztendlich muss mal wieder der Steuerzahler, also wir und unsere Kindeskinder für die Schulden aufkommen.

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Wie denken die Blogleser darüber?

Recht bekommen…..

….hat Herr Schienbein. Doch das war ein steiniger Weg.

Und was war passiert? Beim Ausbau der Eichenhardtstraße in Bromskirchen waren zwei Grenzmarkierungen vor Herrn Schienbeins Haus entfernt worden.

Das kann schon mal passieren. Dann meldet man sich bei der Gemeinde und die veranlasst dann die entsprechenden Schritte um das Malheur aus der Welt zu schaffen.

Anders in Bromskirchen. Um es kurz zumachen : Laut Herrn Schienbein hat es fünf Gerichtstermine gebraucht, um die Angelegenheit zu bereinigen.

Andere Bürger hätten es nicht gewagt gegen „ihren“ Bürgermeister zu klagen. Und damit rechnet Frese in der Regel, wenn er Anliegen von Bürgern in Gutsherrenmanier abschmettert.

Gut das Herr Schienbein vor den Bauarbeiten Fotos angefertigt hatte.

Laut Schienbein soll die Gegenseite die von ihm angefertigten Fotos als Beweismittel abgelehnt haben, weil dies ja auch Fotomontagen sein könnten.  Es wird auch gemunkelt, ein Anwalt sei abgesprungen. Ob es ihm zu lächerlich war, die Gemeinde zu vertreten?

Das Gericht kam schliesslich zu dem Ergebnis, dass die Grenzmarkierungen wieder herzustellen seien.

Frese wollte offensichtlich die Kosten für die neuen Markierungen sparen, zumal es sich bei dem Geschädigten um eine von ihm geächtete Person handelt.

Wer trägt die zusätzlichen Kosten, die durch Freses Uneinsichtigkeit und den darauf folgenden Rechtsstreit entstanden sind?

Die Gemeinde ?

testbild

Schön leuchten die neuen Markierungen, gerade so als seien sie aus Gold. Angesichts der Kosten könnten sie auch aus Gold sein.

Mal sehen was der nächste Schildbürgerstreich ist. Wenn man die Pressemeldungen verfolgt, dann kann gleich der nächste Bericht geschrieben werden.

Demnächst wird es aber mal eine positive Meldung aus Bromskirchen geben. Versprochen. Es wird schon recherchiert.

Ein Gedicht…..

So sind hier die Leute  Franz Josef Degenhardt 

(1968)

He, Fremder mit dem Hinkefuß,
ich bin der Wirt. Kommt, tretet ein.
Ich sah, wie Ihr die Kurve nahmt.
Ihr rutschtet in den Graben `rein.
Ein hübscher Wagen, schnell und rot.
Wir ziehn ihn morgen früh heraus.
Trinkt einen Schnaps vielleicht auch zwei.
Ich rat Euch, bleibt in meinem Haus.
Die sind voll Misstraun hier die Leut,
und haben Hunde scharf gemacht,
die spühren jeden Fremden auf.
Und dies ist eine helle Nacht.
Ihr sagt: Wir leben doch heute!
Ja, gewiss – aber so sind hier die Leute.

Die Leute sind verbittert, weil
die Ernte fault und auch das Geld.
Sie suchen den, der schuldig ist
an all dem Unglück in der Welt.
August, der Schäfer, hat den Mann
im Traum gesehn. Und in der Tat,
derselbe ist´s, der Papst Johann
und Kennedy ermordet hat.
Und der hat einen Hinkefuß
wie Ihr und rotes Haar wie Ihr,
fährt einen Wagen, schnell und rot,
trägt einen Kinnbart so wie Ihr.
Ihr sagt: Wir leben doch heute!
Ja, gewiss – aber so sind hier die Leute.

Hört! Ihre Hunde haben die Spur.
Sie kommen. Werft den Mantel um.
Warum ist Euer Wagen auch
so rot? Das spricht sich schnell herum.
Sie haben ihre Forken mit.
Der Schulze führt den Haufen an.
Der Mond ist voll. Das ist die Zeit,
wo keiner nachts hier schlafen kann.
Geht `raus! Die Flucht hat keinen Zweck,
denkt nur an Euren Hinkefuß.
Und ihre Hunde sind sehr schnell
Nein, Ihr erreicht nicht mehr den Fluß.
Ihr sagt: Wir leben doch heute!
Ja, gewiss – aber so sind hier die Leute.

Sie haben ihn noch eingeholt,
die Uferböschung war zu hoch,
zu hoch für seinen Hinkefuß.
Zu weit – zu hoch. Ich sagt´ es doch.
An einem Telegrafenmast,
da hängt schon morgen früh ein Mann.
Er hängt an einem Hinkefuß,
am andern hängt ein Zettel dran.
Und wenn die Leute morgen früh
zum Hochamt gehen, dann lesen sie:
Hier hängt der, der der Mörder war
von Papst Johann und Kennedy.
Ihr sagt: Wir leben doch heute!
Ja, gewiss – aber so sind hier die Leute.

Meinung geändert ……. Oder Kalkül ?

Wir erinnern uns an das Jahr 2004.

Ein, um  den Nachwuchs bemühter, honoriger Bürger aus Somplar hatte Bürgermeister Frese die Bildung eines Jugenparlamentes vorgeschlagen.

Freses reagierte in seiner bekannten unwirschen Art. Er teilte mit, er könne kein zusätzliches  Gremium gebrauchen, das ihm noch mehr Aufmerksamkeit abverlangen würde.

Wir erinnern uns an das Jahr  2009.

Die mit der Erstellung einer Studie zur weiteren Entwicklung Bromskirchens beauftragte Frau Dr. Theresia Jacobi aus Marburg schlug in ihrer Arbeit die Gründung eines Jugendforums vor.

Drei Jahre später, 2012, fand nun eine Auftaktveranstaltung statt.

Ziel ist: „Jugendliche und Kinder für Fragen der Kommunalpolitik mit ins Boot zu holen“. Die fehlende Beteiligung von Jugendlichen an Kommunalpolitischen Fragen war der Auslöser.

Hoppla! Kneif mich doch mal in den Arm.

Sollte man die Gemeindepolitiker nicht zuerst ins Boot holen, statt sie nebenher schwimmen zu lassen.

Sollte man in Bromskirchen nicht erst mal damit beginnen eine politische Kultur zu etablieren, die den gewählten Vertretern Freiräume für politisches Wirken schafft.

Bisher war es doch immer so : Frese schlägt vor, dann gehen die Hände hoch, dann heißt es mal wieder einstimmig.

Wie war das noch ? 146 Abstimmungen, 144 mal einstimmig.

Die Hundesteuer war mal eine Ausnahme.

Wer mal etwas hinterfragt, darf nicht gleich bloß gestellt werden. Nein, so geht man nicht miteinander um.

Hoffentlich waren mehr Jugendliche da, als auf dem Zeitungsfoto zu sehen waren.

Wenn das mit dem Jugenforum wirklich ernst gemeint ist, dann sollte man das fördern und weiter dafür werben.

Vor dem Amtsgericht Korbach ….

….mußte sich Bauer Dirks aus Bromskirchen am 14.03.2012 verantworten.

Was war geschehen?          Bürgermeister Frese hatte ihn angezeigt.

Warum?          Herr Bürgermeister Frese hatte geglaubt, gesehen zu haben, wie Bauer Dirks eine Hecke nach dem 01.März 2010 entfernt habe.

Er hatte es als seine Pflicht angesehen diese Beobachtung der Naturschutzbehörde anzuzeigen.

Das ist völlig in Ordnung. Das ist Bürgerpflicht.

Zu Beginn der Verhandlung belehrte die Vorsitzende Richterin alle Zeugen darüber, dass sie verpflichtet seien, die Wahrheit zu sagen.

Andernfalls drohe eine Gefängnisstrafe.

Bürgermeister Freses darauf folgende Aussage war dann doch recht unspektakulär. Ob es an der Belehrung gelegen hatte, sei dahin gestellt.

Er berichtete, er habe irgendwann im Mai oder Juni des Jahres 2010 bemerkt, dass auf einem

Grundstück Veränderungen eingetreten waren. Weiter gab er an, er habe mehrfach Fahrzeuge des Herrn Dirks dort stehen sehen.

Auf gezielte Nachfrage der Richterin, ob er denn Herrn Dirks beim Beseitigen von Pflanzen gesehen habe, verneinte er.

Um es kurz zu machen: Das Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingestellt.

Hätte Herr Dirks das Bußgeld, welches die Naturschutzbehörde verhängt hatte ( so um die 500,-€) bezahlt, dann wäre Freses Rechnung wohl aufgegengen.

Leider muß der aufmerksame Betrachter immer stärker den Eindruck gewinnen, Frese würde ihm nicht genehme Bürger bekämpfen, in dem er vesucht ihnen Unannehmlichkeiten  zu bereiten und sich dabei der Kreisverwaltung und Justiz bedient.

Kreisbehörden und Gerichte sind personell unterbesetzt und haben Wichtigeres zu tun, als sich von Herrn Frese für seine Scharmützel gegen seine vermeintlichen Kritiker einspannen zu lassen.

Hoffentlich merkt das auch mal der Herr Landrat.

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Mit fremden Federn geschmückt ?

Da staunte der Betrachter nicht schlecht. Zum Beginn der Renaturierungsarbeiten an der Nuhne lächelt einem auf dem Pressefoto Bromskirchens Bürgermeister Frese entgegen. Über den wird ja sonst auch so wenig geschrieben.

Mancher mag sich gefragt haben: Was hat der denn damit zu tun ?

Gar nichts. Denn es wurde ja berichtet, die Arbeiten werden bis in einen Bereich östlich von Rengershausen durchgeführt.

Nachdem Frese nun immer noch kein Landrat geworden ist,  fällt das nicht in seine räumliche Zuständigkeit.

Ach ja, da ist ja noch der Nuhetalradweg. Wer hatte eigentlich  ursprünglich die Idee dazu ?

Auf jeden Fall kann es ja nicht schaden, darauf hinzuweisen, wie wichtig eine Flurbereinigung ist.

Im Fall der Nuhnerenaturierung erscheint eine Flurbereinigung tatsächlich hilfreich.

Herr Frese sollte sich lieber an der Linspher und am Dudenbach engagieren. Aber bitte mit sinnvollen Maßnahmen.

Das wäre allerdings wenig spektakulär.  

Und da gibt es noch ein Problem: Die sogenannten Naturschützer. Die kommen nicht damit klar, dass Frese ein Experte auf diesem Gebiet ist, der ohne solche Leute auskommt.

Während Naturschutzverbände in anderen Gemeinden wertvolle ehrenamtliche Arbeit, in Form von Arbeitseinsätzen oder als Berater leisten, stören sie Herrn Frese nur.

Irgenwas ist immer….

… nachdem das Schützenfest in Bromskirchen wie gewohnt harmonisch und ohne größere Zwischenfälle abgelaufen ist, da gibt es Ärger mit dem Jugendraum.

Die Jugendlichen haben wohl ein bisschen gefeiert und das „klar Schiff machen“ danach etwas auf die lange Bank geschoben.

Dem Bürgermeister kann man das nicht verübeln, wenn er da durchgreifen muss.

Sein Amt lässt ihm da wenig Spielraum.

Offenbar ist es Herrn Frese bisher nicht gelungen, den Jugendlichen klar zu machen, dass man auch ohne Alkohol Spass haben kann.

Vorbilder gibt es doch sicher genug.

Ärgerlich ist nur, dass irgend jemand nichts besseres zu tun hatte, als die Presse zu informieren.

Das hätte man doch dorfintern regeln können.

Das wäre doch ein Thema für das neue Jugendforum der Gemeinde.

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