Hören diese Kindereien denn nie auf?….

…..im Hause Schütz ist es immer spannend, wenn ein Brief von der Gemeinde Bromskirchen im Kasten liegt.

Ist es etwa ein Abgabenbescheid oder ein Informationsschreiben? Oder handelt es sich um eine Gemeinheit, die einem das Leben noch schwerer machen soll?

Am 30.06.2022 war es wieder soweit. An der falschen Adresse konnte man schon sehen, dass es sich nicht um ein maschinelles Schreiben handeln konnte. Die Spannung stieg.

Und das war dann die Überraschung:

Da wird behauptet, ein Fahrzeuglenker müsse sich und Andere in Gefahr bringen, um erkennen zu können, ob sich ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug aus dem Schlädderich nähern würde.

Seltsam ist nur die Tatsache, dass die meisten Fahrzeuge (darunter auch ein weißer Aygo), dort noch nicht einmal anhalten müssen um in den Schlädderich einzubiegen.

Tatsächlich kann aus einem Fahrzeug, welches 50 cm vor der Fahrbahn des Schlädderich hält: (Weit über der Sichtlinie?)

… immer noch bis zur Mülltonne bei Wenker gesehen werden:

Tatsächlich hängen nicht einmal einzelne Blätter über die Grenze zum Gehweg:

Hier von einer massiven Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit zu sprechen, ist geradezu grotesk.

Diese Situation ist weit komfortabler als z.B: die Einfahrt aus der unteren Dorfstraße in die stark befahrene Ruhrstraße. Da wird aber nichts unternommen.

Eine Verkehrsgefährdung geht eher von Personen aus, die glauben, sie könnten mal eben mit ungesicherter Ladund durch das Dorf fahren und dann passiert so etwas:

Hier hat ein Deutzfahrer seinen lose aufliegenden Brackenaufsatz in voller Fahrt verloren.

Der ungesicherte Kasten krachte in den Eingangsbereich des Jägerhof. Der Trecker kam erst vor der Post zum stehen.

Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn hier eine Mutter mit einem Kinderwagen unterwegs gewesen wäre.

Jedem ist schonmal ein Malheur passiert über das er sich ärgert. Da kann sich mal ein Gurt lösen oder ein Fahrzeug macht sich selbstständig. Davor ist keiner gefeit.

Bei dieser Person, welche in ihrer früheren Tätigkeit auch mit der Beurteilung von verkehrssicherem Verhalten Anderer befasst war, gehört jedoch der Leichtsinn und die Fahrlässigkeit zum täglichen Handeln.

Was er auch gerne macht, ist mit ungesicherten Rundballen herumzufahren, welche dann auf der Ladefläche herumtänzeln.

Um nicht abzuschweifen, wieder zum Thema Verkehrssicherheitsgefährdung durch Bewuchs von Privatgrungstücken.

Folgendes Bild zeigt einen Freischnitt bis knapp an den Asphalt, bei einer tatsächlichen Wegbreite von ca. 5m ragt der Bewuchs also deutlich über die Grundstücksgrenze.

Hier ist kein Begegnungsverkehr möglich.

Außerdem ragt ein massiver Ast über die Fahrbahn, der im Fall eines Abbrechens zu einer ernsten Gefährdung werden kann.

Noch ein Beispiel:

Im folgenden Fall wurde Bürgermeister Ottmar Vöpel auf die Gefährdung durch mangelnde Sicht angesprochen:

Statt hier tätig zu werden soll er geantwortet haben: „Ich werde doch hier kein Fass auf machen“.

Es gibt weitere, unzählige Beispiele für tatsächlich mangelhafte Sichtverhältnisse an Einmündungen, die man kaum alle erfassen kann.

Und Herr Schütz wird angeschrieben. Wenn einer nicht zur Anhängerschaft gehört, sondern eher zu den Kritikern, dann wird sogar ein Fass aufgemacht, ohne das ein Grund vorliegt.

Da zeigt, dass der oben dargestellte Brief nur dazu dienen soll, einen ungeliebten Zeitgenossen zu ärgern.

Es bleibt also festzuhalten, dass in Bromskirchen unzählige Verkehrsbeeinträchtigungen durch Bewuchs bestehen, welcher weit über die jeweilige Grundstücksgrenze hinaus ragt. Und in all diesen Fällen schreitet die Gemeinde nicht ein.

Nur in einem Fall soll der Bewuchs hinter der Grundstücksgrenze die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.

Angesichts der dargestellten Beispiele, liegt es nahe, hier einen Amtsmißbrauch zu vermuten.

Es ist einfach nur unwürdig, Personen auf diese billige Weise unter Nutzung einer amtlichen Stellung anzugreifen.

Freunde und Anhänger ernten grenzenloses Wohlwollen und Kritiker werden unter Zuhilfenahme des Amts verfolgt.

Man kann nur hoffen, daß dieser Spuk mit der kommenden Eingemeindung ein Ende findet.

Hier die Antwort an die Gemeinde Bromskirchen:

Wenn einer keinen Arsch in der Hose hat…

…dann bedeutet das soviel wie:

-der lässt sich alles gefallen

-der wehrt sich nicht

-der traut sich nicht, Missstände zu benennen

-der nimmt alles Unrecht hin

Kurz gesagt: ein Lappen

Nun soll Ottmar Vöpel gesagt haben, Frank Schütz hätte keinen Arsch in der Hose.

Eine Person, die in ihrer Zeit als als aktiver Natur-und Umweltschützer unter anderem die Chromverunreinigung des Dudenbach aufgedeckt hat und dafür mehr Zorn abbekommen hat, als mögliche Verursacher, kann sich angesichts einer solchen Aussage schon beleidigt fühlen.

Diese Aussage war böswillig und wider besseres Wissen.

Klar ist, Herr Vöpel wünscht sich, das Alle die ein Problem haben, das persönliche Gespräch mit ihm suchen.

Dann kann er beschwichtigen und es gerät nichts an die Öffentlichkeit. Und wer sich nicht traut ihn direkt anzusprechen, der hat keinen Arsch in der Hose.

Nur hat Herr Vöpel diese Chance, Dinge im persönlichen Gespräch zu regeln, lange verspielt.

Nur ein Beispiel: Als Herr Schütz damit begonnen hatte, einen genehmigungsfreien Unterstand für landwirtschaftliche Geräte zu errichten, hat Herr Vöpel über Wochen, ja Monate kundgetan, dass Herr Schütz da an etwas arbeite, was ihm nicht gefalle. Wie wäre es mit einem kurzen Gespräch gewesen: „Hallo Frank, was baust du denn da?“

Nein, Herr Vöpel hat einen anderen Weg gewählt: Eine Mail an die Bauaufsicht. Durch Bürgerinformation habe er von den Bauaktivitäten erfahren, welche durch Verwaltungsmitarbeiter dann bestätigt wurden.

Obwohl er täglich mehrfach an der Baustelle vorbei kam, beruft er sich auf Dritte Denunzianten.

Wer hat keinen Arsch in der Hose?

Wutausbruch im Amt….

….immer schön der Reihe nach.

Bisher war es so, dass die Gemeineverwaltung in Bromskirchen die Landfrauen bei ihrer gemeinnützigen Arbeit unterstützte. Wenn es etwas zu kopieren gab, dann wurden diese Kopien bei der Gemeindeverwaltung gemacht.

Als dann die Somplarer Landfrauen beschlossen, gespendete Kuchen zu verteilen, verbunden mit der Bitte eine Spende für die Ukraine zu geben, sollten zur Info Flyer in Briefkästen geworfen werden.

Eine Landrau begab sich zur Gemeindeverwaltung um dort die benötigten Kopien anfertigen zu lassen.

Sie hatte ihre Rechnung allerdings ohne Bürgermeister Ottmar Vöpel gemacht.

Als dieser von seinem Büro aus, die Bitte nach Kopien vernommen hatte, stürmte er heraus und fragte, was das denn solle.

Im Übrigen hätte die Feuerwehr erst unzählige Kopien gemacht und so ginge das nicht. Die Gemeinde könne diese Kosten nicht tragen.

Im weiteren Gespräch brachte Herr Bürgermeister Vöpel seinen Unmut darüber zzum Ausdruck, daß jetzt Jeder helfen wolle.

Wer Herrn Vöpel von früher kennt, der weiß auch, zu welchen Auslassungen er fähig ist, wenn es um Fremde geht.

Herr Vöpel ließ schliesslich zu, einen Bruchteil der gewünschten Kopien zu erstellen.

Der Rest musste andernorts erledigt werden.

So, und wie alle mitbekommen haben, war die Aktion der Landfrauen ein voller Erfolg. Die Nachfrage war so hoch, dass es eine Woche später zu einer Wiederholung kam.

Die Landfrauen konnten schließlich 2000,-€ an die „Oldtimerfreunde Hallenberg “ überrreichen, welche sie bei ihrem Hilfstransport mitnehmen und vor Ort in Polen weitergeben konnten.

2000,-Euro mögen ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber sicher ist, dass damit das Leid einiger Menschen ein Stück weit gelindert werden konnte. Den Spendern tat es nicht weh.

Unverständlich ist aber, wenn kleinliche Menschen versuchen Steine in den Weg zu legen.

Gerüchte sind Scheiße…….

…… es ist scheiße, wenn Unwissende oder Halbwissende irgenwelchen Blödsinn erzählen.

Wenn es für Gerüchte keinerlei Grundlage gibt, dann ist das zu verurteilen.

Aber oft ist es so, dass wie der Volksmund sagt, manchmal etwas dran ist, an diesen Vermutungen oder Behauptungen. Dann trifft auch Personen die Informationen zurück halten oder lückenhaft weitergeben eine Mitschuld.

Aktuell ist es in Bromskirchen so, dass Mutmaßungen um ein neues Baugebiet am Nährchen angestellt werden.

Wenn es etwa eine Bürgerversammlung gegeben hätte, dann hätte die Möglichkeit bestanden alle Informationen auf den Tisch zu legen. Geht nicht wegen Corona. Ja dann vielleicht ein Flugblatt in alle Briefkästen? Zu aufwändig. Oder etwa eine Info auf der Homepage der Gemeinde. Nicht gewünscht?

Der Gemeidehomepage ist lediglich zu entnehmen, dass 9 Baugrundstücke entstehen sollen. Das würde bedeuten, dass der bestehende Bebauungsplan nur teilweise umgesetzt werden soll.

Wenn es lediglich darum geht, den bestehenden Bebauungsplan aus den 70er Jahren endgültig umzusetzen, dann bedarf das doch keiner weiteren Diskussionen. Man hört das sei zu teuer. Ist es nicht so, dass die Gemeinde zunächst die Erschliessungskosten trägt, und diese beim Verkauf der Grundstücke über den Preis von den Bauwilligen erstatten lässt? Wo ist da das Problem? Oder ist es etwa geplant, dass die Gemeinde die Erschliessungskosten übernimmt und die Grundstücke dann unter Preis veräussert?

Das wäre dann geförderter Wohnungsbau. Kann man wohl kaum verbieten.

Sollte in diesem Zusammenhang aber zutreffen, dass nur noch wenige Grundstücke verfügbar seien, weil Personen, welche an der Quelle sitzen, schon Bauplätze für die Ihrigen reserviert hätten, dann wäre das schon ein starkes Stück.

Natürlich kann der interessierte Bürger auch die öffentlichen Sitzunge besuchen um sich zu informieren. Allerdings hat man da als Zuschauer immer den Eindruck man sei nicht erwünscht und die wirklich wichtigen Fragen würden ausserhalb der Sitzungen besprochen.

Wir wollen dennoch hoffen, das alles seine Richtigkeit hat, denn man soll ja niemals damit aufhören, an das Gute in jedem Menschen zu glauben.

Einige haben es nicht mitbekommen……

……..wie es damals beim Ausbau der Straße am Kamp mit der Erhebung der Beiträge gelaufen ist.

Tatsächlich hat es Anlieger gegeben, deren Beiträge satzungskonform ermittelt wurden.

Von 36 Grundstücken wurden etwa die Hälfte nach Satzung abgerechnet. Bei der anderen Hälfte kam es zu alternativen Berechnungen, individuell festgelegt vom damaligen Bürgermeister Karl Friedrich Frese.

Dass es sich bei den Bevorteilten überwiegend um Geschäftsleute, gutsituierte und Frese in irgendeiner Form nahe stehende Personen handelte, bedarf dabei wohl keiner Erwähnung.

Um es kurz zu machen: Die meisten Bevorteilten hätten aber bei korrekter Berechnung noch weniger bezahlen müssen. Denn es gab nur drei Personen, welche in einem Maße begünstigt wurden, dass die übrigen Minderbeiträge dagegen Peanuts sind.

Die Eigentümer des Grundstücks Am Kamp 16 haben ca. 16000,-€ bezahlen müssen.

Nach Überprüfung der Berechnungen aller Beteiligten, wurde daraufhin Widerspruch eingelegt, der dann, wie in Bromskirchen immer zu erwarten ist, zurück gewiesen wurde.

Daraufhin wurde die Gemeinde Bromskirchen auf Rückerstattung von ca. 5800,-€ verklagt. Bis es zur Gerichtsverhandlung kam dauerte es zwei Jahre.

Bei dieser Gerichtsverhandlung hat Herr Schütz belegt, dass nach seiner Berechnung, dem heutigen Bürgermeister Ottmar Vöpel, als Haupbegünstigtem ein Vorteil von über 20000,-€ gewährt worden war.

Weder Herr Vöpel (da schon amtierender Bürgermeister), noch Herr Frese waren bei dieser Verhandlung anwesend. Die Gemeinde wurde lediglich durch einen Verwaltungsmitarbeiter und den Anwalt des Städte- und Gemeindebundes vertreten.

Die ganze Verhandlung dauerte nur etwa 20 Minuten. Der Anwalt der Gemeinde bot, nachdem die Vorsitzende Richterin einige kritische Fragen gestellt hatte, einen Vergleich an: Dem Kläger wurde ein Betrag von ca. 4700,-€ angeboten. Herr Schütz willigte ein, weil er nich noch einmal ein halbes Jahr bis zu einer weiteren Verhandlung warten wollte.

Im Nachhinein war dies möglicherweise ein Fehler. Da es ja zu keinem Urteil gekommen war konnte auch nicht weiter strafrechtlich gegen Beteiligte vorgegangen werden.

Hier wäre zu prüfen gewesen, ob möglicherweise eine Vorteilsgewährung bzw. Vorteilsnahme im Amt vorlag.

Herr Vöpel gab später an, er habe von dieser Bevorteilung keine Ahnung gehabt. Das ist seltsam. Als er seinerzeit von einem Anlieger gefragt wurde, ob er denn zum vor Ort Termin für die Beitragspflichtigen kommen werde, hat er geantwortet, dass er damit nichts zu tun habe.

Das war schon ein Indiz dafür, dass er von seiner Sonderbehandlung durch den Bürgermeister Frese wusste.

Außerdem hat Herr Schütz Herrn Vöpel vor der Gerichtsverhandlung vorgeschlagen, eine Nachberechnung vorzunehmen, damit die Beiträge gerecht verteilt würden. Dann wäre eine Gerichtsverhandlung ja schliesslich überflüssig gewesen. Aber davon wollte Herr Vöpel , der mit dem Anspruch angetreten war, alle Bürger gleich zu behandeln, nichts wissen.

Die Zahlung des oben genannten Betrages , musste dann noch vom Gemeindevorstand bewilligt werden.

Es wäre interessant gewesen, zu erfahren, wie Herr Vöpel das zu Stande kommen des gerichtlichen Vergleichs vorgetragen hat. Hat er dem Gemeindevorstand erklärt, durch einen Berechnungsfehler den er nicht zu vertreten habe, sei Herrn Schütz eine Rückzahlung zu gewähren, oder hat er reinen Wein eingeschenkt und zugegeben, dass er selbst auf Kosten von Geringverdienern und Witwen der Hauptnutznießer dieser fehlerhaften Erhebung war.

Auf jeden Fall gut wenn man als Bürgermeister den Gemeindevorstand im Griff hat. Noch besser wäre es jedoch , wenn man ein Mitglied der eigenen Familie dort unterbringen könnte.

Übrigens: Die Berechnungen, wie sie von der Gemeinde vorgenommen wurde und wie sie hätte aussehen müssen, können selbstverständlich, nach vorheriger Anmeldung, bei Herrn Schütz eingesehen werden.

Vorladung?

Zwei Dinge sind unendlich, …….

….. das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Dieser Spruch wird Albert Einstein zugeschrieben.

Stellt euch nur mal vor: Ein Beamter, der einen Eid auf die Verfassung geleistet hat,

schreibt einem Menschen einen Brief in dem er ihm angebliches Fehlverhalten vorwirft.

So weit, so gut. Aber er nutzt dazu einen Vordruck seiner Behörde.

Es handelt sich also um ein amtliches Schreiben.

Die Krönung ist aber: Er bezichtigt sich selbst in diesem Schreiben, eine Straftat begangen zu haben.

Wie blöd kann man sein.

Sind Menschen von Natur aus so blöde, oder ist es das Ergebnis ihrer Selbstüberschätzung und der Tatsache, dass sie in ihrem Leben immer das Glück hatten, für Übergriffe nicht belangt worden zu sein. Wenn es immer gut geht, dann wird man immer mutiger. Und nach Mut kommt Übermut.

Die Verschwörung…

Wenn es um Verschwörungen geht, wird es problematisch. Weil man sich etwas zusammen reimt, wie es sein, oder gewesen sein könnte. Es gibt meist nur Indizien, oder auch nur reine Fantasie.

Wer eine Verschwörung wittert, wird als Verschwörungstheoretiker bezeichnet und damit als Spinner abgetan.

Sind alle, die von einer Verschwörung sprechen denn wirklich plemplem?

Es gibt die Bekloppten, die glauben, Bill Gates würde dafür sorgen, dass uns mit jeder Impfdosis ein Chip in die Blutbahn eingesetzt würde, mit dem er uns fernsteuern kann.

Wenn sich das als wahr herausstellen sollte, dann wäre das schon eine ziemliche Sauerei.

Nur: Wie viele Beteiligte wären weltweit nötig, um ein solches Vorhaben umzusetzen.

Vermutlich mehrere Zehntausende. Und ist es wahrscheinlich dass keiner davon ein Whisteblower ist, der getrieben von Gewissensbissen die Öffentlichkeit mit vertraulichen Dokumenten versorgen könnte und damit alles auffliegen würde?

Sehr unwahrscheinlich.

Aber es gibt sie, die Verschwörungen.

Mal ein Beispiel: Der Staat hat erkannt, dass es künftig für Rentner immer schwieriger wird, einen gewissen Lebensstandard im Alter zu halten. Dies führte zum Aufruf, parallel zur gesetzlichen Rente, private Vorsorge zutreffen. Man hätte regelmäßige Einzahlungen, oder Einmalzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung vorschlagen können.

Aber statt dessen wurde die Riester Rente eingeführt, die Versicherungskonzernen fette Gewinne einbringt. Die Verwaltungskosten, Provisionen und Abschlussgebühren sind so hoch, dass sich das Ganze meist nicht lohnt, zumindest nicht für den Versicherten. In einigen Fällen muss man weit über 100 Jahre alt werden um Profit aus dieser Versicherung zu ziehen.

Die Versicherungen hätten gerne auch die E-Fahrräder versichert. Nachdem dies nicht gelungen ist, wurden wenigstens die 5 km/h langsameren E-Scooter versicherungspflichtig.

Und dann noch die Pläne zum PPP-Autobahnbau. Der Staat soll den Bau von Autobahnen in private Hände geben. Diese privaten Gesellschaften bekommen dann die Mauteinnahmen. Und wenn diese Einnahmen die Erwartungen nicht erfüllen, dann wird der Staat eben auf Erstattung des entgangenen Gewinns verklagt. Und woher nehmen diese privaten Firmen das Geld für den Autobahnbau. Dafür haben die Befürworter auch eine Lösung: Sie sollen es sich bei den Versicherungen leihen. Denn diese wissen nicht mehr wo sie ihre Gelder sonst noch gewinnbringend anlegen sollen. Bloß nicht auf den Rechnungshof hören. Und gibt es, wenn alles in die Hose geht, einen besseren Bürgen als den Steuerzahler? Wohl kaum. Man könnte auch von Betrug am Volk sprechen.

Warum geht Keiner gegen solche Verschwörungen auf die Straße und demonstriert für einen ehrlichen Umgang mit dem Bürger. Jaja, da muss man schon mal ein wenig denken und versuchen Zusammenhänge zu ergründen. Dann doch lieber gegen Mund-Nase-Bedeckung stänkern, schließlich haben wir ja ein Vermummungsverbot, gell.

Aber es gibt auch Verschwörungen auf untergeordneten Ebenen, wie etwa den Landkreisen und den Gemeinden.

Stellt euch nur mal vor, eure Gemeinde würde eine Planung in Auftrag geben und stellt der Öffentlichkeit nur einen Teil davon vor. Den Gesamtplan kennen nur die „Eingeweihten“. Da wittert man doch auch eine Verschwörung. Wenn man´s merkt, dann ist es zu spät.

Verschwörungstheorie klingt immer despektierlich. Erst mit dem Beweis fällt der Wortteil Theorie weg. Und wenn sich Teile einer Verschwörung belegen lassen, dann spricht man von Absprachen oder in wenigen Fällen gar von Straftaten. Das dümmste, oder vielleicht dreisteste ist, solche Absprachen schriftlich zu fixieren. Dann muss, wenn es ernst wird, der Reißwolf Überstunden machen.

Wieviel Strom braucht ein Auto mit Verbrennungsmotor?….

…Denkanstoß….

…Die ( eine) Wahrheit über E-Autos?

Hä? Wer stellt denn solch dumme Fragen?

Ein Verbrennungsmotor braucht Benzin oder Diesel und ein E-Auto braucht Strom. Und wenn es zu viele E-Autos gibt, dann bricht das gesamte Stromnetz zusammen, basta!

Wer diese Ansicht vertritt,glaubt er gehöre zu denen, welche über den Tellerrand blicken. Doch wer weiter denkt, denkt vielleicht noch nicht weit genug.

Ein E-Auto verbraucht auf 100 km je nach Größe 12-20 kw/h an Strom.

Ein Verbrenner verbraucht im Durchschnitt auch ca. 11 kw/h Strom. Und dann nochmal 7 Liter Benzin. Wie das denn?

Das liegt daran, dass das Benzin nicht vom Himmel fällt, sondern recht aufwendig hergestellt werden muss. Raffinerien werden mit Strom betrieben. Also : die Umwandlung von Rohöl in Benzin braucht die oben genannte Menge Strom.

Aber das wars noch nicht: Eine Tankstelle verbraucht so viel Strom im Jahr wie 125 E-Autos bei 10000 km Fahrleistung verbrauchen würden. Das klingt nicht viel.

Eine der vielen Pipelines in Europa befördert Rohöl von Marseille zum Neckar. Nur die Pumpen dieser Anlage fressen so viel Strom wie etwa 45000 E-Autos verbrauchen würden. Das klingt schon dramatischer.

Und wie kommt das Rohöl vom Bohrloch nach Marseille? Oder wie kommt Treibstoff von der Raffinerie zu den Tankstellen? Auch wieder mit erheblichem Energieaufwand. Nicht nur elektrisch, nein auch durch Verbrennung von Schweröl und Diesel, welcher auch wieder durch Stromverbrauch hergestellt wurde.

Und nebenbei bemerkt: Diesel ist eigentlich ein Abfallprodukt welches bei der Benzinherstellung entsteht. Oder anders gesagt: Eine bestimmte Menge Benzin bedingt eine kleinere Menge Diesel bei der Produktion. Was aber, wenn mehr Diesel benötigt wird als Benzin. Dann schicken wir das übrige produzierte Benzin in Schiffen nach Nordamerika und bekommen im Gegenzug dafür Diesel, weil dort noch mehr Benzin als Diesel nachgefragt wird. Alles ein bisschen krank ,…oder?

Die genauen Energieströme sind mangels Daten schwer zu ermitteln. Aber man kann schon sagen, dass der Umstieg vom Verbrenner zur Elektromobilität keinen Mehrverbrauch von Strom verursachen wird.

Fazit: Die Mähr von zusammenbrechenden Stromnetzen wird von Halbwissenden und von Verschwörern gleichermaßen am Leben gehalten.

Man muss die Ladezeiten intelligent steuern, so dass über den Tag verteilt Strom verbraucht wird. Denn die rund um die Uhr laufenden Raffinerien würden ja dann ihre Kapazitäten Schritt für Schritt herunterfahren.

Vielleicht werden wir uns in einem der nächsten Beiträge mit dem Thema Verschwörung,Verschwörungstheorie und Verschwörungspraxis auseinander setzen.

Der eigentliche Vermuthstropfen bei der Elektifizierung der Mobilität ist:

Der Abbau der Rohstoffe für Bauteile und hauptsächlich Batterien geschieht auf übelste Art und Weise unter Umgehung sozialer Standards und Umweltauflagen. Regierungen haben erkannt, dass sie die Verkehrswende zu lange hinausgezögert haben und geben nun Gas. Man hätte es in der Hand, Förderungen von nachhaltiger Rohstoffgewinnung und Produktion abhängig zu machen. Aber was interessiert es uns, was am anderen Ende der Welt geschieht…..

Der Zauberlehrling…..

……wer kennt nicht Goethes Zauberlehrling.

Das Gedicht handelt von einem Zauberlehrling, der glaubt er sei in der Lage zu zaubern.

Als der Meister ausser Haus ist, versucht er sich in der Zauberei.

Zunächst klappt es ganz gut, als er einen Besen in einen Wasser tragenden Knecht verwandelt. Aber als dann das Haus unter Wasser steht, weiß er nicht mehr, wie er den Zauber beenden soll.

Schließlich kommt der Meister und bringt alles wieder in Ordnung.

Diese Geschichte erzählt von:

  1. Überheblichkeit und Wichtigtuerei
  2. Umsetzung des Vorhabens
  3. Machtrausch
  4. Angst und Verzweiflung
  5. Hilflosem Schimpfen
  6. Verzweiflungstat und Verschlimmerung
  7. Hilferuf
  8. Rettung durch den Zaubermeister

Heute glauben nicht viele Menschen an Zauberei. Aber Zauberlehrlinge gibt es doch einige.

Das sind Menschen die meist unüberlegt etwas in Gang setzen, weil sie glauben sie seien Herr der Situation. Dabei bedenken sie den Bumerangeffekt nicht.

Sie greifen Personen an, um ihnen zu schaden, in dem Glauben, sie selbst seien unangreifbar. Das ist töricht und endet oft peinlich.

Denn wenn kein Meister kommt, den Zauber zu beenden, dann endet das für den Lehrling oft im Fiasko. Meistens bleibt es bei Punkt 6: Verzweiflungstat mit Verschlimmerung, verbunden mit dem Versuch, denjenigen, welche sich zur Wehr setzen die Schuld an allem zuzuweisen.

Vielleicht hat Jeder schon mal eine solche Situation erlebt, oder wird sie noch erleben.

Irgendwo ist vielleicht schon ein Zauber in Gang, von dem der Lehrling glaubt, er hätte alles im Griff.

Corona Update…..

…….bis jetzt ist es gar nicht so schlecht gelaufen.

Nur nicht übermütig werden und vorschnell Entwarnung geben.

Aber genau das ist das Problem.

Es war sicher ein Fehler, erst zu verbreiten, Gesichtsschutz würde nichts bringen und diesen dann zur Pflicht zu machen.

Andererseits hätte es im Gesundheitswesen, wo diese Masken dringend nötig sind, zu noch mehr Engpässen geführt, wenn sich alle Welt von Anfang an darauf gestürzt hätte.

Das Volk belügen, um es zu schützen. Das macht man schon mal bei Kindern.

Das hat mit dazu beigetragen, dass jetzt Bürger auf die Straße gehen und ihre Rechte fordern.

Es wird darüber diskutiert, ob alle Grundrechte gleich wiegen, oder ob es eine Rangfolge gibt. Leute wie Schäuble und Palmer befeuern diese Bewegung noch unnötig.

Und was soll man von Demonstranten halten, die für ihr Grundrecht sich frei bewegen zu dürfen, auf die Strasse gehen und dann Journalisten das Recht auf Unversehrtheit nehmen, indem sie sie verprügeln?

Und dann der Hass auf die Virologen, die jetzt das Land regieren. Sie machen doch nur ihre Arbeit. Sie geben Empfehlungen und raten, angesichts der neuen unbekannten Situation, eher zur Vorsicht. Was soll daran verwerflich sein? Und wenn sie ihre Aussagen aufgrund neu gewonnener Erkenntnisse ändern, dann wirft man ihnen einen Zickzackkurs vor. Die Forscher werden angegriffen, als hätten sie das Virus im Gepäck gehabt.

Ganz anders bei der Finanzkrise. Die Verursacher durften den Regierungen Vorschläge zu ihrer eigenen Rettung machen. Da wurde nicht so viel demonstriert.

Erstaunlich ist wirklich, mit welcher Disziplin das Volk unterwegs ist. Ist es wirklich Vernunft, oder nur die Angst?

Hoffentlich wird alles gut.

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